Relikte der Gerberzeit

Die Lohhecke, auch Eichenschälwald genannt, ist eine besondere Form der Waldbewirtschaftung, deren Hauptprodukt die zur Gerbung von Leder benutzte Eichenrinde (Lohe) war. (Bild © R. Clement)

Lohhecke – Eichenschälwald

Die Lohhecke ist eine besondere Form der Waldnutzung. Sie wird auch als Eichenschälwald oder Niederwald zur Lohegewinnung bezeichnet. Die Eichen der Lohhecke werden alle 15 […]

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Gewinnung der Lohe

Die Eichen in den Lohhecken werden alle 20 – 30 Jahre „auf den Stock gesetzt“, also gefällt. Anschließend werden die Stämme geschält und die Rinde […]

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Verarbeitung der Lohe

Wegen ihres hohen Gehalts an Gerbstoffen verwendete man die Rinde verschiedener Eichenarten früher größtenteils zum Gerben von Leder. Mittlerweile wurde die Eichenrinde in der Lederindustrie […]

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Mitmachen und Ausprobieren

Hier entstehen in Zukunft Spiele zum Erkunden des Lohwaldes und der Förderung der Lohe.

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Weiterführende Informationen und Links

Literatur M. Bergmann, H. Gnamm, W. Vogel (1931): Die Gerbung mit Pflanzengerbstoffen, Wien. Administration des Eaux et Forêts (2006) : d’Louhecken zu Lëtzebuerg, Luxembourg. A. […]

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