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Hier werden weitere Inhalte eingefügt.

Bahn-Foto-Führer für Wanderer
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Die schönsten Fotopunkte sind am einfachsten zu Fuß zu erreichen. Dabei lernen sie gleichzeitig unsere Landschaft besser kennen. Wir stellen ihnen Wanderungen vor:

  • entlang der Strecke Wilwerwiltz-Kautenbach
  • entlang der Strecke Goebbelsmühle-Kautenbach
  • entlang der Strecke Wiltz-Kautenbach
  • rund um Kautenbach

Bahn Foto-Führer für Fahrradfahrer
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Der Radweg Wilwerwiltz-Lellingen-Kautenbach

Bis vor die Schuttburger Mühle sind die Wanderstrecke Wilwerwiltz – Kautenbach und Radweg identisch (Fotopunkte 1 bis 3).

Der Radweg führt von der genannten Brücke aus über die Clerf hinüber an der Schuttburger Mühle vorbei. Nach ca. 500 m erreichen sie den Schuttburger Tunnel (Fotopunkt 4). Dann geht es unterhalb der Schuttburg noch ein kurzes Stück eben an der Clerf entlang. Von der Einmündung eines Seitentales aus geht es dann aber relativ steil hinauf zur Straße Kautenbach – Holzthum. Sie folgen  der Straße nach rechts hinunter nach Kautenbach. Am Strasseneinschnitt unmittelbar vor der Ortseinfahrt Kautenbach gibt es einen weiteren guten Fotopunkt (Nr.7).

Die gesamte Strecke ist geteert. Obwohl der Radweg der Clerf folgt, gibt es insgesamt drei mehr oder weniger lange Anstiege, so dass er relativ anspruchsvoll ist.

Der Radweg Bahnhof Merkholtz-Kautenbach

Auch dieser Radweg bietet ein ständiges leichtes Auf und Ab. Dafür führt er immer relativ nah an der Bahnlinie entlang und bietet viele Fotomöglichkeiten.

Rund um Kautenbach
  • Von Kautenbach aus kann man entlang allen drei Bahnstrecken mit dem Fahrrad Abstecher machen.
  • Nach Norden kann man über den Campingplatz zu Fotopunkt 6 kommen. Wer einen kleinen Anstieg nicht scheut, kommt über die Straße Richtung Consthum zu Fotopunkt 7.
  • Nach Westen kann man beliebig weit in Richtung Bahnhof Merkholtz fahren.
  • Am Friedhof zweigt von der Straße Richtung Consthum nach rechts ein Teerweg ab, der entlang der Wiltz zum Fotopunkt 9 führt.

Eisenbahnfotographie

Fotopunkte zwischen Wilwerwiltz und Kautenbach

Für Fotografen gibt es zahlreiche Standorte, die sich als Position zum Fotografieren von Zügen eignen. Im Folgenden wurden 10 interessante Fotopunkte zusammengestellt:

1. Am Radweg vor Lellingen
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Fotopunkt 1: Am Radweg Lellingen

Er befindet sich an der Steigung des Radweges vor Lellingen (aus Wilwerwiltz kommend). Hier kann man die Züge aus einiger Entfernung, von der Seite und etwas von oben, so dass man hier einen Zug mehr oder weniger ganz aufs Bild bekommt.

2. „Geesselee“ bei Lellingen
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Fotopunkt 2: „Geesselee“ bei Lellingen

Der Weg führt an der Kapelle in Lellingen der Straße geradeaus, rechts an der Kapelle vorbei. Nach knapp 50 m geht es nach rechts, auf einer alten Steinbrücke über die Klerf und dann nach halblinks hinauf zur Eisenbahn und zum ehemaligen Schrankenwärterhaus. Hier gibt es einen Übergang mit Klapptüren (Achtung auf die Züge).

Anschließend folgt man einfach dem Weg an der Eisenbahn entlang, wo man sich unterschiedliche Perspektiven aussuchen kann. Hier gibt es auch einen direkten Blick auf das Nord-Portal des Lellinger Tunnels.

3. Südportal des Lellinger Tunnels
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Fotopunkt 3: Südportal des Lellinger Tunnels

Etwa 1,5 km hinter dem Lellinger Tunnel überquert der Radweg die Klerf. Unmittelbar hinter der Brücke, auf der anderen Talseite, macht der Radweg eine Kurve nach links (an einen großen Stein mit Gedenktafel). Kurz hinter dieser Kurve zweigt dann ein Feldweg halbrechts und leicht ansteigend hinauf. Nach ca. 200 m haben sie einen schönen Blick auf das Südportal des Lellinger Tunnels. Leider müssen sie auf dem gleichen Weg zum Radweg zurück.

4. Südportal des Schuttburger Tunnels
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Fotopunkt 4: Südportal des Schuttburger Tunnels

Das Südportal dieses Tunnels liegt direkt unter dem Radweg an der Abzweigung der geteerten Zufahrt zur Schuttburg vom Radweg. Von hier aus kann man einen längeren Streckenabschnitt einsehen. Die Treppe hinunter zum Tunnel darf allerdings nicht betreten werden.

5. Ehemaliger Bahnübergang nördlich von Kautenbach
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Fotopunkt 5: Ehemaliger Bahnübergang nördlich von Kautenbach

Dieser Punkt kann nur zu Fuß erreicht werden, entweder auf der Wanderung von Wilwerwiltz nach Kautenbach oder auf der Wanderung rund um die Schuttburg. Am ehemaligen Bahnübergang sind noch Teile der alten Schranken und das Bahnwärterhäuschen erhalten. Das Überschreiten der Gleise ist hier nicht möglich.

6. Am Ende des Kautenbacher Campingplatzes
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Fotopunkt 6: Ende des Kautenbacher Campingplatzes

Dieser Punkt ist leicht zu finden, da er sich unmittelbar hinter dem Ende des Campingplatzes befindet. Er ist sehr reizvoll, da er unmittelbar zwischen zwei Tunnels liegt. Die Strecke dazwischen ist nur etwa 200m lang. Der nördliche Tunnel ist sehr kurz. Man kann einfach hindurchschauen. Auf der anderen Seite kann man das Bahnwärterhaus bei Punkt 5 sehen.

7. Oberhalb des Tunnels nördlich vom Bahnhof Kautenbach
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Fotopunkt 7: Oberhalb des Tunnels nördlich vom Bahnhof Kautenbach

Dieser Punkt liegt am Straßeneinschnitt unmittelbar oberhalb der Ortseinfahrt Kautenbach in Richtung Consthum. Vom kleinen Parkplatz am Straßeneinschnitt aus folgt man einem markierten Pfad (unter anderem gelbes Kreuz und Dreieck) wenige Meter nach oben. Dort kommt man direkt über das südliche Tunnelportal und hat einen Blick auf den Bahnhof Kautenbach. Einen weiteren guten Blick hat man ebenfalls auf der anderen Straßenseite.

8. Bahnhof Kautenbach
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Fotopunkt 8: Bahnhof Kautenbach

Mit seinen zwei Bahnsteigen an der Hauptstrecke, dem Bahnsteig an der Stichstrecke nach Wiltz und den beiden Ausfahrten in die Tunnel hinein bietet der Bahnhof Kautenbach eine Vielzahl von interessanten Perspektiven.

9. Brücke am Südportal des Tunnels südlich vom Bahnhof Kautenbach
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Fotopunkt 9: Brücke am Südportal des Tunnels südlich vom Bahnhof Kautenbach

Der Punkt ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Kautenbach aus leicht zu erreichen. Man nimmt einfach den Weg am Friedhof und unter der Eisenbahnbrücke am Bahnhof hindurch. Dann folgt man der Wiltz bis zur Brücke. Unmittelbar unterhalb der Eisenbahnbrücke überquert eine Fußgängerbrücke die Wiltz.

10. Hockslay oberhalb von Kautenbach
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Fotopunkt 10: Hockslay oberhalb von Kautenbach

Das ist vom Ausblick und der Landschaft her wohl der schönste und interessanteste Punkt im Kiischpelt. Der Punkt ist entweder zu Fuß oder mit dem Auto zu erreichen. Zu Fuß erreicht man den Punkt im Rahmen der Bahnwanderung Kautenbach 2, des Naturlehrpfades Kautenbach oder der CFL-Wanderung 33.
Mit dem Auto fährt man von Kautenbach aus in Richtung Consthum. Kurz hinter dem Straßeneinschnitt am Ortsende zweigt scharf nach rechts eine schmale geteerte Straße ab. Dieser Straße folgt man hinauf bis zur ersten Serpentine. Dort parkt man das Auto und folgt dem Waldweg, der an der Serpentine abzweigt, zur Hockslay (ca. 600 m leicht ansteigend, markiert u. a. CFL Nr. 33, gelbe Raute).

Eisenbahn im Kiischpelt

Durch den Kiischpelt verlaufen zwei Eisenbahnstrecken der CFL: die Nordstrecke Luxemburg-Lüttich (1858 –1867) und die Nebenstrecke Kautenbach-Wiltz (1880/81). Daher bringt es der Kiischpelt bei nur etwa 1200 Einwohnern auf drei Bahnhöfe bzw. Haltepunkte: Kautenbach, Wilwerwiltz und Merkholtz. Die beiden Strecken schlängeln sich durch die schmalen, tiefen Täler der Wiltz und der Klerf mit ihren zahlreichen Flussschlingen. Deshalb gehören unsere Eisenbahnstrecken mit ihren zahlreichen Brücken und Tunneln zu den reizvollsten Mittelgebirgsbahnen in Europa und sind bei Eisenbahnfreunden und „Trainspottern“ beliebt.

Bahnstrecken

Die Geschichte der Eisenbahn in Luxemburg beginnt im Jahr 1845. Damals gab es die ersten konkreten Pläne für ein Eisenbahnnetz in Luxemburg, zu dem auch eine Nordlinie gehörte. Diese Linie sollte allerdings zunächst nicht durch die Flusstäler, sondern von Diekirch aus über die Höhe nach Weiswampach führen. Eine erste Konzession wurde 1855 vergeben. Zwei Jahre später, 1857, wurde die Chemins de Fer de Guillaume Luxembourg, die Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahngesellschaft (kurz WL) gegründet. Bereits 1859 wurden die Bahnlinien von Luxemburg nach Thionville (F) und Arlon (B) eröffnet.

Die Nordstrecke: Luxemburg-Ettelbruck-Troisvierges-Gouvy (B)-Lüttich (B)
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Der Streckenabschnitt zwischen Ettelbruck und der belgischen Grenze überwindet auf etwa 43 km einen Höhenunterschied von 270 m (davon ca. 60 m im Kiischpelt). Die maximale Steigung beträgt 15 %. Das Minimum bei den Kurvenradien liegt, mit drei Ausnahmen, bei 400 m. Aufgrund der zahlreichen Fluss- und Talschlingen sind 51 Flussbrücken sowie 18 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 3.675 m erforderlich. Dabei entfallen allein auf den Kiischpelt 20 Flussbrücken und 6 Tunnel.

Blick auf die Nordstrecke Luxemburg – Lüttich (B)
1857Gründung der Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahngesellschaft
1858-1862Bau der Strecke Luxemburg-Ettelbruck-Diekirch (zunächst eingleisig)
1862-1867Bau der Strecke Ettelbruck-Kautenbach-Troisvierges-Gouvy (B) (eingleisig)
1907-1917Bau des zweiten Gleises zwischen Luxemburg und Troisvierges
1944/45Während der Ardennenoffensive vom 16. Dezember 1944 bis Februar 1945 starke Zerstörungen an Gleisen, Brücken, Gebäuden und Telegraphenleitungen
März/April 1945Eingeschränkter eingleisiger Betrieb
1948Gründung der CFL
bis 1952Wiederaufbau der Anlagen
1981-1993Elektrifizierung der Strecke Ettelbruck-Troisvierges mit eingleisigem Rückbau in den Tunnelabschnitten, zusätzlich Modernisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen (elektrische Signalanlagen, Reduzierung der Bahnübergänge usw.)
Dezember 2004Einstellung des planmäßigen nationalen und internationalen Güterverkehrs
Die Nebenstrecke Kautenbach – Wiltz – Schimpacher Grenze – Bastogne (B)
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Die Strecke Kautenbach-Wiltz ist ca. 9,5 km lang. Mit einer maximalen Steigung von 15 %. überwindet sie einen Höhenunterschied von ca. 60 m. Da Kurvenradien bis zu einem Minimum von 200 m akzeptiert wurden, waren nur zwei kurze Tunnel in Wiltz (Länge insgesamt 180 m) erforderlich. Allerdings mussten insgesamt 12 Brücken über die Wiltz errichtet werden.

Blick auf die Nebenstrecke Kautenbach – Wiltz
1860Erste Überlegungen zur Anbindung von Wiltz an die Nordstrecke
1869Konzessionsvergabe an die neu gegründete Prinz-Heinrich-Eisenbahngesellschaft
1880/81Bau des Abschnitts Kautenbach-Wiltz
1888Eröffnung der Strecke Wiltz-Bastogne
1907 bzw. 1916Bahnanschlüsse für die Steinbrüche bei Merkholtz (aufgelassen in den 50er Jahren)
1944/45Während der Ardennenoffensive vom 16. Dezember 1944 bis Februar 1945 starke Zerstörungen an Gleisen, Brücken, Gebäuden und Telegraphenleitungen
ab 1948Vereinfachter Nebenbahnbetrieb
1950Einstellung des Personenverkehrs auf belgischer Seite zwischen Benonchamps und Bastogne; Güterverkehr bis 1965
1967Einstellung des gesamten Personen- und Güterverkehrs ab Wiltz
1968-1974Gleisabbau auf belgischer Seite
1969Erneuerung des Oberbaus und der Gleise zwischen Kautenbach und Wiltz
1972Abbau der Gleise zwischen Winseler und der belgischen Grenze
1983Abbau der Gleise zwischen Wiltz und Winseler
1990Radweg Wiltz-Bastogne auf der ehemaligen Bahnstrecke
1991Elektrifizierung
2001/2004Komplette Sanierung der Strecke (Unterbau und Brücken sowie Aus- und Umbau des Bahnhofs Wiltz unter anderem auf zwei Bahnsteige)
2004Einstellung des Güterverkehrs
2005Offizielle Neueröffnung

Bahnhöfe

An den beiden Strecken im Kiischpelt befinden sich drei Bahnhöfe bzw. Haltestellen. Damit dürfte der Kiischpelt (bezogen auf die Einwohnerzahl) die Gemeinde mit der höchsten Bahnhofsdichte in Luxemburg sein. Hier kommen nur knapp über 400 Einwohner auf einen Bahnhof.

Bahnhof Kautenbach an der Nebenstrecke nach Wiltz
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Bahnhof Kautenbach heute

Der Bahnhof Kautenbach entstand im Rahmen des Baus der Nordstrecke der „Wilhelm-Luxemburg-Bahn“ und umfasste von Anfang an ein Überholgleis und Güterladegleise. Anstelle eines Empfangsgebäudes erhielt er zunächst nur ein Wärterhaus mit angebautem Wartesaal. Mit dem Bau der Strecke nach Wiltz durch die „Prinz-Heinrich-Eisenbahngesellschaft“ 1880/81 wurde der Bahnhof von zwei Bahngesellschaften gleichzeitig genutzt. Die Bahnhofsgebäude gehörten der „Wilhelm-Luxemburg-Bahn“ und durften von der „Prinz-Heinrich-Eisenbahngesellschaft“ gegen Gebühr mitbenutzt werden. Bereits 1888/87 wurde ein neues, größeres Empfangsgebäude errichtet. Mit dem zweigleisigen Ausbau zwischen 1910 und 1917 fiel das spezielle Überholgleis weg. Der Bahnhof erhielt eine Unterführung zum zweiten Bahnsteig. Besonders wichtig war aber die direkte Anbindung der „Prinz-Heinrich-Eisenbahngesellschaft“ in Richtung Luxemburg über eine zweite Weiche. Zum Bahnhof gehörten neben dem Empfangsgebäude, dem Stellwerk und dem Güterschuppen ein kleiner Wasserturm sowie mehrere Wohnhäuser für die Eisenbahner. Während der Ardennenoffensive zwischen dem 16. Dezember 1944 und Februar 1945 blieb der Bahnhof in Kautenbach weitgehend verschont. In den folgenden Jahrzehnten gab es immer wieder Modernisierungsmaßnahmen, wie die schrittweise Umstellung der mechanischen Stellwerke auf elektrische Signalanlagen und die Reduzierung der Bahnübergänge.

Bahnhof Wilwerwiltz an der Nordstrecke Luxemburg – Lüttich (B)
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Bahnhof Wilwerwiltz

Der Bahnhof in Wilwerwiltz erhielt von Anfang an ein langes Überholgleis sowie Güterladegleise. Auch beim zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen 1910 und 1917 erhielt der Bahnhof ein Überholgleis und umfasste damit bis zum Rückbau im Rahmen der Modernisierung und Elektrifizierung drei durchgehende Gleise. Beim Empfangsgebäude griff man auf den gleichen Typ wie in Clervaux, Dommeldange, Lintgen und Mersch zurück. Es brannte 1874 ab und wurde durch einen Neubau gleichen Typs ersetzt. Hinzu kamen der Güterschuppen und ein Stellwerk. Noch 1979 wurden hier immerhin 5.440 t Güter verladen, das entsprach 232 Wagen. Das Stellwerk wurde als letztes mechanisches Stellwerk mit Formsignalen erst 1991 außer Dienst gestellt und abgerissen.

Haltestelle Merkholtz an der eingleisigen Nebenstrecke nach Wiltz
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Haltestelle Merkholz

Merkholtz erhielt von Anfang an nur eine einfache Haltestelle, die sich in der Nähe der Merkholtzer Mühle, einige Kilometer von Merkholtz entfernt, befindet. Da man nur ein geringes Güteraufkommen erwartete, lehnte die PH eine Güterverladung ab. Am Anfang stand hier nur das Bahnwärterhaus, von wo aus die Schranken und die Signale betätigt wurden. Erst 1907 erhielt die Haltestelle einen kleinen Wartesaal. Im gleichen Jahr erhielt der Staatssteinbruch, der etwa einen Kilometer in Richtung Wiltz lag, ein eigenes Anschlussgleis. 1916 erhielten auch zwei weitere Steinbrüche in der Nähe einen Bahnanschluss. Diese Gleisanschlüsse wurden Ende der 50er Jahre stillgelegt. Im Rahmen der Sanierung der Strecke Kautenbach-Wiltz im Jahre 1969 wurde der Bahnsteig erneuert. Ab dem 24.05.1998 wurde Merkholtz zunächst teilweise, später vollständig zur Bedarfshaltestelle.

Rollmaterial

Übersicht über einen kleinen Teil aktueller Elektrolokomotiven, Elektrotriebwagen und Personenwagen die in Luxemburg zum Einsatz kommen.

Elektrolokomotiven
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Elektrotriebwagen
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Personenwagen
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  • Doppelstockmittelwagen der CFL 1. / 2. Klasse
    • 116 Sitzplätze
    • Länge 26,8 m
    • Gewicht 50 t
    • Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
    • Hersteller Bombardier, 2005
  • Doppelstockmittelwagen der CFL 2. Klasse
    • 133 Sitzplätze
    • Länge 26,8 m
    • Gewicht 50 t
    • Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
    • Hersteller Bombardier, 2004
  • Doppelstocksteuerwagen 1. / 2. Klasse
    • 80 Sitzplätze
    • Länge 27,27 m
    • Gewicht 52 t
    • Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
    • Hersteller Bombardier, 2005 und 2008