Fahrplanauskunft
Informationen über die Eisenbahn und die Eisenbahnstrecken in Luxemburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lokomotiven_und_Triebwagen_der_CFL
Fahrplanauskunft
Informationen über die Eisenbahn und die Eisenbahnstrecken in Luxemburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lokomotiven_und_Triebwagen_der_CFL
Hier werden weitere Inhalte eingefügt.
Die schönsten Fotopunkte sind am einfachsten zu Fuß zu erreichen. Dabei lernen sie gleichzeitig unsere Landschaft besser kennen. Wir stellen ihnen Wanderungen vor:
Bis vor die Schuttburger Mühle sind die Wanderstrecke Wilwerwiltz – Kautenbach und Radweg identisch (Fotopunkte 1 bis 3).
Der Radweg führt von der genannten Brücke aus über die Clerf hinüber an der Schuttburger Mühle vorbei. Nach ca. 500 m erreichen sie den Schuttburger Tunnel (Fotopunkt 4). Dann geht es unterhalb der Schuttburg noch ein kurzes Stück eben an der Clerf entlang. Von der Einmündung eines Seitentales aus geht es dann aber relativ steil hinauf zur Straße Kautenbach – Holzthum. Sie folgen der Straße nach rechts hinunter nach Kautenbach. Am Strasseneinschnitt unmittelbar vor der Ortseinfahrt Kautenbach gibt es einen weiteren guten Fotopunkt (Nr.7).
Die gesamte Strecke ist geteert. Obwohl der Radweg der Clerf folgt, gibt es insgesamt drei mehr oder weniger lange Anstiege, so dass er relativ anspruchsvoll ist.
Auch dieser Radweg bietet ein ständiges leichtes Auf und Ab. Dafür führt er immer relativ nah an der Bahnlinie entlang und bietet viele Fotomöglichkeiten.
M. Bergmann, H. Gnamm, W. Vogel (1931): Die Gerbung mit Pflanzengerbstoffen, Wien.
Administration des Eaux et Forêts (2006) : d’Louhecken zu Lëtzebuerg, Luxembourg.
A. Geimer (2003): „Lou“, Broschüre zum 9ten Loufest im „Kiischpelt
http://www.industrie.lu (Die Industriegeschichte Luxemburgs)
https://www.lederfabrik-rendenbach.de/lederfabrik-rendenbach/ (Lederfabrik mit traditionellem Gerberhandwerk in Trier)
Hier entstehen in Zukunft Spiele zum Erkunden des Lohwaldes und der Förderung der Lohe.
Michel Schmitt, Andreas Lechtape (2003): Die Kirchen und Kapellen im Pfarrverband Kiischpelt, Schnell & Steiner, Regensburg.
Die neuen Pintscher Glocken wurden von Glockengiesser Hermann Schmitt und seinen Söhnen Christoph und Michael in der Werkstatt in Brockscheid/Eifel in zwei Etappen gegossen: zunächst die Glocken 1 und 3 am 23. Juli 2003, und dann am 3. September 2003 die Glocken 2 und 5. Sie wurden zum Teil mit den neuen Glocken von Piesport/Mosel gegossen.
Die Inschriften der Pintscher Glocken
Glocke 1: Ton des’ (do #), 1300 kg
Maria, Tréischterin am Leed
Patréinesch vum Lëtzebuerger Land, biet fir äis
Fir eist Land an eis Kierch zu Lëtzebuerg
Ech laude fir ze tréischten a fir Courage ze maachen
fir déi Verstuerwen op hirem leschte Wee ze begleeden
– Pënsch 2003
Glocke 2: ges’ (fa #), 560 kg
Hellege Willibrord, biet fir äis
datt mir trei bleiwen am Glawen, an der Hoffnung an an der Léift
Ech ruffen zum Luef vum Härgott
– Pënsch 2003
Glocke 3: as’ (sol #), 420 kg
Hellegen Donatus, Helleg Apollonia, biet fir äis
Fir eise Parverband Kiischpelt
Fir déi Mënschen, déi hei wunnen, déi hei gleewen
Ech laude fir d’Mënschen ze erfreeën
– Pënsch 2003
Glocke 4:b’ (la #), 320 kg
s.te maximine opn
+ quae sub directionis septimo republicae galliae anno rapta
sub imperatore napolione sumptibus
ecclesia parochialis de pinsch fuit restauratae anno 1803
Glocke 5: ces’ (si), 270 kg
Hellege Jousef, biet fir äis
Fir eis Kierch uechter d’Welt
fir eis Familjen, eis Kanner, eis Jugendlech
Ech laude fir de Fridden ënnert de Mënschen an op der Welt
-Pënsch 2003
Glocke 6: des’’ (do #), 190 kg
s.ta maria opn
+ fusa sum cum sorore campana dei & b. virginis
laudes resonore caepit anno 1803
Glockengießer Glocken 1, 2, 3, 5: Hermann Schmitt und Söhne, Brockscheid (Eifel), 2003
Glockengießer Glocken 4 und 6: Wandergießer Pierre Boitel, Illoud (Haute-Marne), 1803
Läuteordunung der Pfarrkirche Pintsch Herbst 2003 | Do# Tröserin 2003 | Fa# Willibrond 2003 | Sol# Donats- Apollonia 2003 | La# Maximin 1803 | Si# Josef 2003 | Do# Maria 1803 |
(H)- Hochfeste des Herrn und der Gottermutter | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
(H) Hochfeste der Heiligen Donatus (30.6), Willibrond (7.11) | 1 | 2 | 3 | 5 | 6 | |
(F) Feste des Herrn und der Heiligen Maximin (29.5.), Apollonia (9.2.) | 1 | 3 | 4 | 6 | ||
Sonntage (Osterzeit) | 2 | 3 | 4 | 6 | ||
Sonntage (Weihnachtszeit) | 1 | 2 | 3 | 5 | ||
Sonntage in der Muttergottesoktave | 1 | 2 | 3 | 4 | 6 | |
Sonntage im Jahreskreis | 2 | 3 | 5 | 6 | ||
Sonntage im Advent | 3 | 4 | 5 | |||
Sonntage in der Fastenzeit | 3 | 4 | 5 | |||
Gaudete (3 Advent) & Laetare (4 Fastensonntag) | 2 | 4 | 6 | |||
Aschermittwoch | 2 | 3 | 4 | |||
Palmsonntag | 1 | 2 | 3 | |||
Gründonnerstag | 1 | 3 | 4 | 6 | ||
Begräbnis (Gang zum Friedhof) | 1 | |||||
Begräbnismesse & Péiss | 1 | 3 | 4 | 5 | ||
Rosenkranz | 2 | 3 | ||||
Taufe | 2 | 4 | 6 | |||
Hochzeit | 2 | 3 | 4 | 6 | ||
Andacht & Wortgottesdienst | 3 | 4 | 6 | |||
Einläuten der Hochfeste (Vorabend 17.00) | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Angelus Sonntag (06.00) | 4 | |||||
Angelus Sonntag (12.00) | 2 | 3 | 5 | |||
Angelus Werktag (06.00) | 5 | |||||
Angelus Freitag (12.00) | 1 | |||||
Angelus Fasten/ Adventssonntage (12.00) | 2 | 5 | 6 |
I. Manual Hauptwerk 1. Bourdon 2. Principal 3. Gamba 4. Harmonieflöte 5. Oktave 6. Cornett 7. Trompete | 16’ 8’ 8’ 8’ 4’ 3fach 8’ | II. Manual Echowerk 8. Salicional 9. Liebl. Gedackt 10. Fugara | 8’ 8’ 4’ | Pedalwerk 11. Subbass 12. Cello | 16’ 8’ |
In der Fastenzeit 2005 begannen die Restaurationsarbeiten durch die Orgelmanufaktur Hugo Mayer unter der Leitung des erfahrenen Orgelbauers John Campbell sowie den Lehrlingen Christoph Korn und Alexander Schmidt. Die wesentlichen Arbeiten wurden in der Pfarrkirche selbst durchgeführt. Zu diesem Zweck wandelte man die Empore in eine Werkstatt um, baute das gesamte Pfeifenwerk (780 Pfeifen) aus und lagerte es entsprechend den Registern. Auch sonst wurde die Orgel in alle möglichen und unmöglichen Bestandteile zerlegt. Für den nicht eingeweihten Betrachter bot sich ein heilloses Durcheinander, für den Kenner aber ergab sich ein anderes Bild.
Der Holzwurm war nahezu in allen Holzteilen zu finden und hatte die Orgel viel stärker beschädigt als zuvor angenommen. Viele Teile waren aus Nadelhölzern gefertigt, die auf Holzwürmer geradezu einladend wirkten. Deshalb wurde auch das Gehäuse (außer der schönen Fassade) von Schreinermeister Rob Felten aus Pintsch komplett erneuert. Auch die Seitenwände wurden nun in Eichenholz gefertigt. Außerdem erhielt das Gehäuse jetzt ein Dach, insbesondere wegen der starken Aufheizphase der Heizung, aber auch zum Schutz des Pfeifenwerkes vor künftigen Verschmutzungen.
Die Pfeifen wurden einzeln gewaschen und vom Schmutz befreit. Während die meisten Metall-Pfeifen vor Ort ausgebeult und hergerichtet wurden, mussten viele Holzpfeifen in die Werkstatt abtransportiert werden. Dort behandelte man sie – genau wie unzählige andere Teile der Orgel – auf Wurmbefall. Die gesamte Pneumatik (meterlange Rohre aus Messing oder Blei, die den Spieltisch mit den Windladen verbinden) wurde auf Herz und Nieren überprüft.
Den Spieltisch transportierte man ebenfalls nach Heusweiler, wo er in all seine Bestandteile zerlegt und aufwändig restauriert wurde. Der grosse Doppelfaltenbalg, die „Lunge“ der Orgel, wurde vor Ort erneuert und wie die gesamte Anlage neu abgedichtet. Das Gebläse der 30er Jahre wurde durch ein neues Spezialgebläse (Langsamläufer 1400 upm/min. 13 cbm 1.1 Kw) ersetzt, das in einem neuen Dämmkasten hinter der Orgel steht. Im Laufe der Jahrzehnte, vor allem durch die immer schlechter ansprechende Traktur, war der Winddruck allmählich erhöht worden, so dass er 2005 schließlich auf fast 120 mm stand. Der Winddruck konnte nun auf seine ursprünglichen 87 mm herabgesenkt werden und gibt dem Klang seine ehemalige Noblesse wieder.
Im Mai/Juni wurde der generalüberholte Spieltisch angeliefert und die Orgel wieder zusammengebaut. Alle Membranen, Keilbälgchen und Registersteuerungen wurden komplett erneuert. Der Elektrobetrieb Zahnen aus Clerf installierte eine neue Beleuchtung für den Spieltisch sowie für das Innere des Orgelwerkes. Das gesamte, sorgfältig restaurierte Pfeifenwerk wurde wieder eingebaut. Die Prospektpfeifen (Register „Principal“) polierte man von Hand. Bei der Intonation legte man besonders großen Wert auf den Erhalt des typisch Müller’schen Klanges. Abschließend wurde die Orgel einer Generalstimmung unterzogen.
Echowerk: Leiseres Teilwerk der Orgel zur Begleitung des Chores oder einer Solostimme im Hauptwerk, als sanftes Echo zum Hauptwerk.
Hauptwerk: Wichtigstes und lautestes Teilwerk der Orgel
Intonation: Klangliche Feinabstimmung der Pfeifen im Kirchenraum
Kegellade: Bauprinzip einer Windlade (auf der die Pfeifen stehen), bei dem die Register vom Spieltisch her ein- oder ausgeschaltet werden.
Keilbälgchen: Kleiner Balg der sich bei Luftzufuhr aufbläst, bestehend aus Holz und feinem Leder. Hat die gleiche Aufgabe wie eine Membrane.
Manual: Tastenreihe am Spieltisch, entsprechend einem Teilwerk der Orgel
Membrane: Taschen aus feinem Leder, die sich auf der Kegellade befinden. Durch leichten Tastendruck strömt der Spielwind zu der Membrane, die sich aufbläst und so die Pfeifenventile öffnet.
Mensur: Im Allgemeinen Durchmesser einer Pfeife
Pedal: Mit den Füßen zu bedienende Tastatur, meist für die Bassstimme. Eigenes Teilwerk der Orgel mit den größten (und tiefsten) Pfeifen
Pneumatische Traktur: Verbindung jeder einzelnen Taste am Spieltisch zum Tonventil im Orgelwerk (unsichtbar: unter dem Emporenboden verlaufend) mit Rohren aus Messing (oder Blei) durch die beim Drücken einer Taste der Spielwind (Druckluft) ohne elektrische Hilfsmittel bläst.
Prospekt: Schauseite der Orgel
Register: Pfeifenreihe mit gleicher Klangfarbe und gleicher Bauart (ähnlich, wie ein Instrument in einem Orchester), auf einer Lade stehend. Jedes Register trägt einen anderen Namen (seinem Klang entsprechend).
Spieltisch: Arbeitsplatz des Organisten. Jede Tastatur (Tastenreihe) ist pneumatisch mit den Ton-Membranen oder Keilbälgchen verbunden. Von hier bedient der Organist das Werk, kann die einzelnen Register (Pfeifenreihen) ein- und auschalten und die Pfeifen über zwei Manuale und Pedal erklingen lassen.
Literatur
Daniel PICON (1988): Cadrans solaires. – Paris (= Manie-tout n° 14) – Eine einfache Anleitung mit vielen einfachen Modellen zur eigenen Gestaltung von Sonnenuhren
Arnold ZENKERT (2002): Faszination Sonnenuhr. Mit CD-Rom. – Frankfurt
Weiterführende Informationen und Links
Grundmodell für eine horizontale Sonnenuhr. Sie wurde für 50° nördliche Breite berechnet, hat aber sicherlich auch 1 bis 2 Grad weiter nördlich oder südlich eine ausreichende Genauigkeit.
1. So geht’s
Modell herunterladen, ausdrucken und als Vorlage benutzen. Es kann direkt auf eine Holzplatte geklebt werden. Fertig ist die Sonnenuhr. Sie kann auch als Winkelmesser benutzt werden, indem die Stundenwinkel einfach auf eine größere Grundplatte übertragen werden. Der Schattenwerfer muss hierfür entsprechend vergrößert werden. Beim Material sind ihnen keine Grenzen gesetzt: Holz, Metall, Ton, Kunststoff, …
2. Die Uhrzeit ablesen
Wenn man allerdings die „normale“ Uhrzeit, also MEZ oder MESZ, ablesen will, muss man verschiedene Dinge berücksichtigen: